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Anbau Kiga Beerfurth

Reichelsheim - Beerfurth

"Bunte Holzschachtel" s. Zeitungsbericht

Neubau als Anbau für Kinder unter 3 "U3 Krabbelkinder"

Kennzeichen:

- Anbau unter Berücksichtigung des Bestandes wie Fenster, Türen, daher Baukosten ca. 20 % unter den Vorgaben
- Holzständerkonstruktion, auf Bodenplatte
- Niedrigenergiebauweise
- Ökologische Baustoffe
- Flach geneigtes Dach
- Fassaden farbige Holzementplatten
- Holzschalung in Lärche
- Innenbereich Holzvertäfelungen
- Passive Sonnennutzung durch Südverglasungen - " Viel natürliches Licht "


Haben Sie dieses Haus schon einmal gesehen?

   Gut möglich, mit Sicherheit, wenn sie Eltern mit Kinder sind und in Reichelsheim-Beerfurth wohnen.


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Nach einer sehr kurzen Genehmigungs- und Planungsphase konnte bereits nach wenigen Wochen Bauzeit Richtfest für den Anbau an den Kindergarten Beerfurth gefeiert werden.

Denn schnell gehen soll es ja, so dass die "Krippenkinder" das neue Angebot möglichst bald nutzen können. Der Anbau besteht aus drei Bereichen, einem Schlafraum (Krippenraum), eine Aktivzone zum krabbeln und einem Serviceraum zum windeln.

Das Gebäude ist als Holzrahmenbau konzipiert, was den Vorteil einer schnellen Bauzeit (Trockenbau) hat. Es ist darüber hinaus als "Niedrigenergiehaus" und nach baubiologischen Gesichtpunkten ausgelegt. Der Energiebedarf zur Beheizung des eingeschossigen Baukörpers von ca. 5x16 m dürfte demnach nur ca. 250 -300 l Heizöl pro Jahr betragen!




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Diese Qualitäten sind zeitgemäß und entsprechen gerade hinsichtlich der natürlichen Baumaterialwahl den Bedürfnissen von Kleinkindern bezüglich einer gesunden "Wohnumgebung".

Die Außenfassaden folgen den vorgenannten inneren Funktionen, so ist der Ruhebereich mehr geschlossen (passiv) hingegen ist der Krabbelbereich (aktiv) mit einer großen Eckverglasung versehen, die allerdings auch zur Belichtung des vorhandenen Gruppenraumes des bestehenden Kindergartens dient.

Der Untergrund der Baufläche war wenig tragend und mit einem Wasserlauf durchflossen, dies war den Architekten bekannt, sodass für die wasserdichte Betonwanne die eingebaut werden musste, keine Mehrkosten gegenüber den Schätzungen entstanden.

Das Bauwerk wird mit modifizierten Holzpaneelplatten verschalt. Entsprechend dem Gebäudetyp "Kindergarten" sollen hier farbliche Akzente gesetzt werden, die das spielerische, experimentelle und kindliche auch nach Außen zeigen - eine bunte "Holzschachtel" - so der Architekt Heinrich Schäfer.

Die gemeindlichen Gremien waren von der Qualität des Planungsentwurfes überzeugt und haben sich ohne zu zögern für die höherwertige Bauweise und den Vorschlag des Architekten entschieden.

Veröffentlichungen:
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